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Käte Bauer

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Käte Bauer[1] (* 6. April 1900 in Pirmasens; † 17. Januar 1996 in Pforzheim) war eine Pforzheimer Prokuristenwitwe, die sich für den Wiederaufbau des Saalbaus bzw. den Bau der Stadthalle einsetzte. Der damalige Oberbürgermeister Johann Peter Brandenburg versprach unter Zeugen, den Saalbau an der Stelle wieder errichten zu lassen, an der er stand. Das gegebene Wort wurde nicht eingehalten und die parteilose Aktivistin Käte Bauer verzögerte dadurch den Bau des an der Stelle des im Zweiten Weltkrieg zerstörten Saalbaus errichteten und 1961 eingeweihten Reuchlinhauses um Jahre. Die Stadthalle wurde schließlich 1987 eingeweiht.

Käte Bauer in den 1980er Jahren

Inhaltsverzeichnis

Leben

Sie hatte fast dreißig Jahre lang den Wiederaufbau des Saalbaus in Pforzheim zum Ziel. Sie war Initiatorin und Sprecherin des Förderverein für Saalbau und Theaterneubau. Dazu war sie Sprecherin einer Bürgerinitiative zum Bau der Pforzheimer Stadthalle. Dr. Joachim Becker, zwölfter Oberbürgermeister von Pforzheim, schlug vor, Frau Bauer den Ehrenring zu verleihen. Die CDU lehnte allerdings ab, da sie ihr nicht verzeihen konnte, dass sie den Gemeinderat einst als „Käfig voller Narren“ bezeichnet hatte.

Weblinks

Quellen

Einzelnachweis

  1. Schreibweise ihres Namens siehe Stadtarchiv Pforzheim Archivsignatur: B1-333
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