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Alois Kimmelmann
Von Stadtwiki
Alois Kimmelmann (* 21. Juni 1886 in Lauda-Königshofen; † 13. April 1946 in Bad Mergentheim) war ab 1912 Lehrer in Pforzheim.
Er war Sohn eines Landwirts und Bürgermeisters, war nach Ausbildung am Ettlinger Lehrerseminar ab 1905 Lehrer in Karlsruhe und kam nach Absolvierung des einjährig-freiwilligen Militärdienstes 1912 nach Pforzheim. Im selben Jahr heiratete er Elisabeth Völker. 1914 leitete er Kriegsdienst als Reserveoffizier. 1919 trat er in die SPD ein. Ab 1921 war er Vorstandsmitglied im Badischen Lehrerverein. 1925 zählte er zu den Mitbegründern des Reichsbanners in Pforzheim. 1926 wurde er Dozent für Allgemeine Unterrichtslehre an der Lehrerbildungsanstalt in Karlsruhe. 1929 wurde er Stadtoberschulrat in Karlsruhe. 1933 wurde er erst beurlaubt, dann in den Ruhestand versetzt. Er zog an seinen Geburtsort Lauda-Königshofen zurück. 1945 wurde er Mitglied der badischen Unterrichtsverwaltung im Bereich Württemberg-Baden, zuletzt als Ministerialrat. Er war außerdem noch an der Neugründung des badischen Lehrervereins beteiligt.
